Über uns

Aus der Volksküche in alle Welt

Der Motorradclub Villingen-Schwenningen (MRC) entwickelte sich vor über 25 Jahren aus einem Freundeskreis, der sich regelmäßig in der ehemaligen Volksküche unterm Romäusturm in Villingen traf. Er bestand aus jungen, begeisterten Motorradfahrern, die Anfang der 70er-Jahre kurze Ausfahrten ebenso wie längere Touren planten oder einfach nur bei Benzingesprächen beisammen saßen. Schon damals ging es nicht darum, den Gashahn möglichst weit aufzureißen, sondern um Fahrspaß in schönen Landschaften, um freundschaftliches Miteinander und gemeinsames Erleben von Freizeit. So  entstand der Gedanke, einen Verein zu gründen, was 1974 geschah.

Der Motor des neuen Clubs lief rund und voller Kraft. Und so ließ sich 1981 ein Projekt in Angriff nehmen und erfolgreich abschließen, wo sich der junge Verein eine feste Basis für die nächsten Jahrzehnte aufbaute. Der Umbau eines alten Kuhstalls in Rietheim zu einem Clubheim für regelmäßige Treffen und als Zentrum für alle Vereinsaktivitäten. Hier, in dieser Ideenschmiede kommen die Mitglieder freitags ab 20 Uhr und sonntags ab 10.30 Uhr zusammen, planen Touren in alle möglichen Länder, Motorradtreffen oder andere Action wie Sicherheitstraining oder Erste-Hilfe-Kurse. Leider wurde der Mietvertrag 2008 nicht mehr verlängert. Bis Heute sind wir ohne Clubheim.

Das durchschnittliche Alter der insgesamt 40 Mitglieder im Jubiläumsjahr liegt bei etwa 35 Jahren. Unter den Vereinsmitgliedern befinden sich natürlich auch etliche Frauen, die selbst den Motorradlenker in die Hand nehmen. Manche MRCler fahren 40 000 Kilometer im Jahr, andere holen ihr Motorrad nur am Wochenende aus der Garage am Zusammengehörigkeitsgefühl ändert das nichts. Hauptsache alle haben Spaß am Motorradfahren. Ob deutsch, italienisch, japanisch oder englisch – auch hier zeichnet sich der Club durch große Toleranz aus. Alle Marken und Typen sind vertreten. Neulinge sind jederzeit herzlich  willkommen.